Leben im Van, ein halbes Jahr später

Wieder Luft zum atmen…

Nun sind fast drei Monate vergangen seit meinem letzten Beitrag und ich habe mich nun wieder überwunden einen zu verfassen. Ehrlich gesagt, hatte ich die letzten zwei Monate zu viel um die Ohren. Meine Motivation sank von Tag zu Tag. Wie bereits mehrfach erwähnt, habe ich mit dem Studium jede Menge um die Ohren. Dies beeinflusst auch mein Leben im Van. Jetzt kann ich jedoch ein wenig aufatmen. Von drei mal Abendschule pro Woche, reduziert sich das wieder auf zwei mal.

Im Sommer beginnt meine Diplomarbeit. Diese wird bestimmt einiges an meiner Zeit in Anspruch nehmen. Allerdings möchte ich nicht jammern. Ich wusste auf was ich mich eingelassen habe mit dieser Ausbildung. Ausserdem konnte ich auf diese Weise viele neue interessante Erfahrungen sammeln und viel neues lernen. Mein Projekt mit dem Van soll jedoch nicht auf der Strecke bleiben. Deshalb kommt jetzt eine neuer Blogeintrag. Ich wünsche viel Spass beim lesen und freue mich auf euer Feedback.

Nimm nur Erinnerungen mit, hinterlasse nichts außer Fußspuren.

Chief Seattle
Sternenhimmel am kältesten Ort der Schweiz.

Kein Vanoffice mehr! Wie geht das Leben im Van weiter?

Leider habe ich nun kein Vanoffice mehr. Jedenfalls nicht mehr so wie vorher. So zieht es mich nun wieder mehr nach Bern. Dies hat für mich Vor- und Nachteile. So sehe ich die Leute aus der Firma wieder mehr und ich kann die Infrastruktur von Bern nutzen. Doch eine Wochenreise in den Jura wird leider nicht mehr möglich sein. In La Brévine verbrachte ich mehrere Tage, um von dort aus zu arbeiten und die Gegend zu erkunden. Die Ruhe war einfach nur der Hammer. Aus diesem Grund, bleibt der Jura eines meiner Lieblingsziele. Die Natur in dieser Gegend ist wunderschön. Mit 5G klappte auch das Arbeiten wunderbar gut.

Viel Zeit, um das Leben im Van zu geniessen bleibt mir nicht. Vor allem neue Plätze zu finden ist so nicht ganz einfach. Ungeachtet dessen, möchte ich keine Minute missen. Darüber hinaus ist die Abenteuerlust ungebrochen. Falls mich jemand fragt, nein ich bereue es nicht meine Wohnung aufgegeben zu haben. Apropos Fragen, nebenbei werden mir immer wieder die gleichen Fragen gestellt…

Zwischenfazit, mit dem Mahnfinger!

Wo schläfst du den? Antwort: Im Bett 😉 (Vermutlich das bequemste Bett, dass ich bis jetzt kenne). Aber falls du wissen möchtest wo ich stehe, so ist das immer unterschiedlich. Manchmal stehe ich irgendwo auf einem Parkplatz, ein anderes Mal auf einem Stellplatz. Ich möchte jedoch nicht immer mitteilen, wo ich aktuell stehe. Zum einem als Selbstschutz und weiter, weil die Orte nicht zu stark beansprucht werden sollen. Ja, es klingt ein wenig egoistisch. Jedoch gibt es viele Leute, die sich nicht an die Regeln halten können. Deshalb bleibt leider oft viel Müll und andere Hinterlassenschaften liegen. Dies ist für mich ein absolutes «No-Go». Die Natur soll möglichst unbeschadet wieder verlassen werden.

Dies ist einer der Grundregeln beim campen. Falls Ihr so unterwegs seit wie ich oder auch nur in die Ferien fahrt, bitte nehmt eure Hinterlassenschaften wieder mit. Ich verstehe, wenn Gemeinden oder auch Landbesitzer ansonsten nichts von Camper wissen wollen. Was ich persönlich sehr Schade finde. Am ende leiden alle darunter: Camperlinge die es schwerer haben einen schönen Platz finden oder vielleicht auch Gewerbe die weniger Kunden haben werden.

Sonnenuntergang am Atlantik

Die Fotografie entdeckt

Aufgerüstet um mich professionell dem Thema Fotografie zu widmen, entdecke ich immer neue Bereiche und Fassetten wie man ein Foto gestalten kann. Mit dem Licht spielen, den Bildausschnitt wählen, so viel beeinflusst ein gutes Bild. Dieses Thema interessiert mich im Moment am meisten. Ich verstehe nun meinen Grossvater besser, welcher mir einen Teil seiner Ausrüstung hinterlassen hat. Diese Faszination und Freude, wenn man die Kamera immer besser beherrscht. Auf meiner zweiten Website und auf Instagram zeige gerne meine ersten Ergebnisse.

Es ist sehr spannend, auch wenn ich meinen Styl noch ein wenige finden muss. 1000 Möglichkeiten und mehr, um etwas darzustellen. Das macht einem die Entscheidung nicht leichter. Auch für meine Blogeinträge bin ich mich noch am finden. Gerne würde ich wissen wie meine Beiträge ankommen. Schreib in die Kommentare was ich vielleicht ändern kann oder was positiv ist. Dies hilft mir sehr, mich zu verbessern. Auch Fragen werden gerne beantwortet.

Leben im Van – Grüsse aus den Frühlingsferien vom Atlantik

Ende April, habe ich es in die wohlverdienten Frühlingsferien geschafft. So reiste ich mit meiner Schwester Richtung Bordeaux FR. Diese Gegend ist wunderschön und kann ich folglich nur empfehlen. Frankreich zählt für mich zu einer der Camper-Freundlichsten Nationen. Immer wieder kommen günstige Stell- oder Campingplätze, welche sehr gut gelegen und ausgestattet sind. Wie auch ein Bericht von Motorhome Republic aufzeigt. In Bisscarosse begegneten wir auf unsere Eltern. Mit Hund und Gepäck begleiteten wir sie ein Stück. Mit dem Atlantik vor den Füssen, genossen wir Sonnenuntergänge, Natur, Einkaufsmeilen und mein Highlight; frischen Fisch und Meeresfrüchte. Ein wahrer Traum, so könnte ich für immer leben. Die Insel Île de Ré, hat mir besonders gut gefallen…

Leben im Van - Grüsse aus den Frühlingsferien vom Atlantik
Fahrradtour auf der Île de Ré
Leben im Van - Grüsse aus den Frühlingsferien vom Atlantik
Grill-Einweihung in Biscarosse
Leben im Van - Grüsse aus den Frühlingsferien vom Atlantik
Wagenburg am Atlantik

…die schöne Hafenstadt Saint-Martin-de-Ré, war unsere erstes Ziel auf der Insel. Mit dem Fahrrad erkundende wir die Salzfelder und die verschiedenen Strände. Die Insel ist mit einer wunderschönen Fahrradstrecke ausgestattet. Die Heimreise haben wir grössten Teils «Überland» zurückgelegt. Auf den Autobahnen hatten wir bei der Anreise viel Stau. Folglich dachte ich mir, anstatt die Zeit im Stau zu vergeuden, geniessen wir lieber die sich immer ändernde Natur von Frankreich. Kilometerweise Wälder und ebene Felder. Ich hatte dies gar nicht mehr so im Gedächtnis. Ich kann jedem nur empfehlen, schaltet die Mautstrassen beim Navi aus. Bewirkt wahre Wunder 😉

Einmal im Jahr solltest du einen Ort besuchen, an dem du noch nie warst.

Dalai Lama
Leben im Van - Grüsse aus den Frühlingsferien vom Atlantik
Vanlife, Tortuga am Atlantik
Leben im Van - Grüsse aus den Frühlingsferien vom Atlantik
Moules et frites
Leben im Van - Grüsse aus den Frühlingsferien vom Atlantik
Sonnenuntergang am Atlantik

Wieder in der Schweiz

Nun geht der Alltag wieder weiter. Die Schule hat bereits begonnen und die Routine, hat sich wieder eingespielt. Leider kann ich nicht sagen, wann ich wieder zum schreiben komme. Ich möchte hier auf jeden Fall regelmässig Berichten und Tipps und Tricks aufzeigen, was beim Campen so alles anstehen kann. Deshalb ist es mein Ziel einmal im Monat einen Beitrag zu schreiben. Meine neuen, sowie auch die früheren Beiträge findest du hier.

Ich wünsche allen Van- und Camper-Freunde allzeit gute Fahrt und einen guten Start in die Camper-Saison 2022.

Hast du Fragen an mich über mein Leben im Van-Projekt? Dann kontaktiere mich via Mail oder lasse einen Kommentar hier. Gerne werde ich dir schnellst mögliche Rede und Antwort stehen. Weiter findest mich auch auf meinem Instagram-Profil.

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