Lange ist es her. Vor einigen Wochen habe ich meinen letzten Eintrag erfasst. In dieser Zeit standen einige grosse Herausforderungen an. So musste ich noch den Rest meiner Habseligkeiten loswerden. Das alte Kinderzimmer im Keller wurde provisorisch für die Übergangszeit eingerichtet. Nebenbei hat die Abendschule sowie die Arbeit einiges an Zeit in Anspruch genommen. Ich musste einige Wochen zittern, da das Thema mit der Finanzierung alles andere als einfach war. Die letzten paar Wochen waren ziemlich anstrengend.

Der Van ist da!

Doch nun ist es geschafft. Vor über einer Woche wurde mir mein Van übergeben. Da stand er. Einfach so auf dem Parkplatz bei der Garage Bossard & Humm GmbH. Genauso, wie ich ihn habe konfigurieren lassen. Nach einer sehr kompetenten Übergabe des Fahrzeuges ging es rasch zurück Richtung Bern. Schliesslich wollte ich schnellstmöglich die ersten Dinge einrichten, damit ich die erste Nacht im «La Tortuga» verbringen konnte.

Warum «La Tortuga»? Ehrlich gesagt habe ich mir bisher keine Gedanken über einen Namen für den Van gemacht. Bis mir dieser Vorschlag gemacht wurde. «Und warum dieser Name?» fragte ich. Die Antwort: «Das ist jetzt dein Zuhause, dein Panzer, dein Häuschen. So wie die Schildkröte wirst du ständig unterwegs sein. Klar die Schildkörte ist nicht unbedingt das schnellste Tier. Mit dem Van willst du ja deine Reisen geniessen und nicht durch die Gegend hetzen» Nun ja, diese Antwort hat mich überzeugt. Vielen Dank Deli für diesen wunderbaren Vorschlag. So taufte ich meinen Van also auf den Namen «La Tortuga»…

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Erste Schritte…

Am nächsten Tag wurde fleissig eingerichtet. Kleider, Toilettenartikel, Küchenmaterial und noch vieles mehr hat bereits seinen Platz gefunden. Auch die Heizung wurde schon fleissig getestet. Bis jetzt funktioniert fast alles einwandfrei. Allerdings gibt es einen kleinen Wermutstropfen. Den halben Tag war ich mit dem Warm- und Kaltwassertank beschäftigt. Zurzeit möchte ich den Boiler noch nicht in Betrieb nehmen. Warum? Weil ich genügend Alternativen habe, um irgendwo zu duschen. So muss nicht unnötig Gas verbraucht werden, um den Wassertank vor Frost zu schützen. Soweit meine Überlegungen. Doch der Boiler kann nicht ohne weiteres vom Leitungssystem getrennt werden. Das bedeutet für mich bereits erste Umbaumassnahmen. Dies wird wohl mein Thema für den nächsten Blogeintrag sein.  

Inzwischen startet mein Abenteuer also definitiv. Die wichtigsten Dinge sind bereits eingerichtet. Ich kann im «La Tortuga» überleben. Demzufolge bin ich jetzt schon auf Achse und teste was das Zeug hält. Gleichwohl steigt die Spannung was dieser Winter für erste Abenteuer mit sich bringt…

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